Auch die Pharmaindustrie hat sich in den letzten Jahren auf das digitale Zeitalter eingestellt. Bisher standen nur Patienten bei frei verkäuflichen Arzneimitteln als Werbegruppe im Mittelpunkt. Das hat sich nun verändert: Werbung für rezeptpflichtige Arzneimittel ist zwar nach wie vor nur von der Fachpresse erlaubt, doch die digitale Welt mit ihren zahlreichen Onlineplattformen und Apps erweitert nun auch die Möglichkeit, auf verschreibungspflichtige Produkte hinzuweisen. Was die Digitalisierung im Gesundheitswesen bedeutet, erfahrt ihr heute in unserem PUNKT PR Blog-Artikel.
Gesundheitsthemen im Onlinebereich
Seit einigen Jahren versucht die Pharmabranche gezielt die Meinung von Verbrauchern zu beeinflussen. Die digitale Welt macht’s möglich und all das befindet sich nun auf einem neuen Level. Mit Onlineportalen, die Erkrankte verbinden und gezielt Hilfe anbieten, erzielen sogenannte „Pharmaagenturen“ einen Großteil ihres Umsatzes. Für sie ist die digitale Welt ein großes Los. Klassische Werbung in Form von Anzeigen in Fachmedien machen hingegen nur noch einen kleinen Teil ihres Geschäfts aus. Der Fokus liegt ganz auf der Patientenzentrierung im World Wide Web. Gesundheitsthemen im Onlinebereich spielen heutzutage eine immer größere Rolle. Wie eine Untersuchung der Bertelsmann-Stiftung ergeben hat, informieren sich die meisten Erkrankten vor einem Arztbesuch zuerst im Netz und fragen „Dr. Google“ nach Rat. Dabei werden verlässliche Informationen meist schwer oder kaum gefunden.
Ein eigenes digitales Know-how müssen die meisten Pharmafirmen dabei nicht aufbauen. Digitale Lücken werden von den Pharmaagenturen, App-Entwicklern, Start-Ups geschlossen.