Die Zusammenarbeit von Marken und Influencern ist kein kurzlebiger Trend mehr. Influencer Relations ist längst zu einem festen Bestandteil des regulären Marketing-Mix geworden. Aus guten Gründen: Die Reichweite ebenso wie die Wirkung solcher Kampagnen ist erwiesenermaßen groß. Um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen, gilt es allerdings, einige Stolpersteine zu umgehen. Heute auf unserem PUNKT PR Blog: Die größten Fehler im Influencer Marketing und wie sie vermieden werden können.
Mangelnder Markenfit
Der wohl folgenschwerste Fehler beim Influencer Marketing ist die Zusammenarbeit mit einem Markenbotschafter, der nicht zum Produkt passt – denn dann wird die Marketingmaßnahme keine oder sehr wenig Wirkung zeigen. Gerade die Passgenauigkeit von Marke und Influencer ist für die Authentizität und die Glaubwürdigkeit der Kampagne entscheidend. Ein regionales Unternehmen sollte also eher auf passgenaue Microblogger setzen, als auf international bekannte Star-Influencer. Unternehmen sollten darauf achten, dass die Zielgruppe des Influencers auch tatsächlich Interesse an dem beworbenen Produkt hat und das Produkt zum Lifestyle der Fans passt. Die wichtigsten Kennzahlen bei der Wahl des passenden Influencers sind die Zielgruppe des Produkts und der Einzugsbereich des Unternehmens. Wie so oft ist also auch hier der erste Schritt eine genaue Analyse der Ausgangslage. Auf dieser Grundlage gelingt die punktgenaue Auswahl der richtigen Influencer, die eine passende Kombination von Reichweite, Markenaffinität und Stärke der Bindung zu den Fans mitbringen.
Missglückte Produktpräsentation
Die Zeiten, in denen es ausreichte, Produkte lächelnd in die Kamera zu halten, sind vorbei. Glücklicherweise, denn die Medienbranche hat, ebenso wie die Influencer, viel Kreativität zu bieten. Wie bei allen Werbekampagnen muss es heute auch beim Influencer Marketing darum gehen, den Mehrwert des Produktes und seine unmittelbare Relevanz für die Zielgruppe kreativ und nachvollziehbar in Szene zu setzen In letzter Zeit sorgte der eine oder andere Post, bei dem dies nicht beachtet wurde, ungewollt für große Belustigung. Auch das kann natürlich die Markenbekanntheit steigern – es gibt aber deutlich elegantere Möglichkeiten, um dieses Ziel genauso zu erreichen.