Nachdem der erste Podcasts-Hype vor rund 10 Jahren schneller nachließ, als zunächst erhofft, erleben sie nun ein umso größeres Revival. Zunehmend gewinnen sie auch als Content-Marketing-Instrument für Unternehmen an Bedeutung. Die Erklärung heute im PUNKT PR-Blog.
Mit der wachsenden Verbreitung von Smartphones und dem durchschlagenden Erfolg einzelner Unterhaltungssendungen wie “Serial” oder “Fest & Flauschig” nimmt die Popularität von Podcasts seit 2015 von Jahr zu Jahr zu. Dabei ist die Nutzungszeit von Podcasts abends am höchsten und steht damit in direkter Konkurrenz zu klassischen Medien wie Fernsehen oder Radio.
Diese Entwicklung ermöglicht Unternehmen eine neue Art der Kommunikation mit ihren Kunden, die sich vor allem für die Vermittlung besonders komplexer Inhalte anbietet. Denn wie jüngst die Studie „Spot on Podcast“ der Facit Gruppe zeigt, nutzen mehr als die Hälfte aller 1170 befragten Hörer die Podcasts ohne parallele Tätigkeit – und fokussieren sich dadurch umso stärker auf die Inhalte.
Auch die höhere Verweildauer der Zuhörer bietet Unternehmen die Chance, umfassender und detaillierter in komplexe Themengebiete einzutauchen, als es andere Kommunikationskanäle zulassen würden. So können sich bestimmte Themen entweder auf eine einzelne Episode beschränken oder über die gesamte Serie hinweg aufgegriffen und automatisch über einen Web-Feed wie RSS bezogen werden. Damit stellen Podcasts in gewisser Weise sogar die Weiterentwicklung des Newsletters dar – ideal, um kleinere und klar definierte Zielgruppen anzusprechen.