Digitale Sprachassistenten werden immer beliebter. Der PUNKT PR-Blog erklärt heute, wie sie zum Sprachrohr zwischen Werbetreibenden und ihren Kunden werden könnten.
Alexa, Cortana und Siri: Immer mehr Menschen haben die freundlichen technischen Stimmen in ihrem Zuhause – sei es am Smartphone oder am Computer. Ihre Antworten helfen und beeinflussen die Nutzer. In Zukunft könnten Sprachassistenten sogar Markenbotschafter werden. Damit das funktioniert, gilt es jedoch, einige Dinge zu beachten.
Voice Commerce ist kein sprachgesteuertes Onlineshopping. Vielmehr gleicht es einer Verkaufssituation im Laden, bei der Empathie und Verständnis eine große Rolle spielen. Nutzer erwarten von Alexa und Co. genaue, schnelle und hilfreiche Antworten. Ihre Fragen müssen also verstanden werden. Bei der Programmierung heißt es deshalb: context is king.
Da es im Umgang mit den sprachgesteuerten Systemen keine Bildschirme gibt, sind die Bilder, die im Kopf entstehen, umso wichtiger. Assoziationen und Beschreibungen sollten deshalb gut überlegt sein. Dazu muss der Werbetreibende die Perspektive wechseln und sich in die Rolle des Kunden hineinversetzen.
Wichtig ist es außerdem zu bedenken, dass auch Siri nur Gast in einer fremden Wohnung ist. Die Ausdrucksweise muss dementsprechend angemessen sein. Dasselbe gilt für die Lautstärke. Denn wer sich nicht benimmt, wird abgeschaltet.
Wenn Werbetreibende sich jedoch an all diese Tipps halten, könnten digitale Sprachassistenten zu eleganten und exklusiven Markenbotschaftern werden.