Eine völlig neue Zielgruppe läuft, beziehungsweise krabbelt in den Fokus der Trendforscher und Innovationsberater: Die Generation Alpha. Der PUNKT PR-Blog erklärt heute, wieso Marken die „Alphas“ schon jetzt auf dem Schirm haben sollten.
Die Generation Alpha wird die erste Generation sein, die komplett im 21. Jahrhundert aufwächst – das heißt ein Leben ohne iPhone, Instagram und Online-Shopping wird für sie nicht mehr vorstellbar sein. Viele von ihnen sind zwar noch nicht einmal geboren, doch 2025 wird die Gen Alpha 2,5 Milliarden Menschen stellen. Somit sind sie schon jetzt eine wichtige Zielgruppe für Marketingverantwortliche, denn sie beeinflussen als Konsumenten schon heute einen riesigen Markt.
Laut eines Videoanalysten produzieren derzeit vier von zehn Top-Youtubern Inhalte für Kinder. Auch smartes Spielzeug wird ein immer größeres Thema. Die Gen Alpha wird von Spielzeugen erwarten, dass sie künstliche Intelligenz nutzen. Beispielsweise um ihre Fragen zu beantworten, auf ihre Vorlieben einzugehen oder mit ihnen so zu interagieren als wären sie menschlich. Marken, die es nicht schaffen, Gen Alpha bei der Entwicklung ihrer Fähigkeiten zu unterstützen, werden sie nur schwer begeistern können.
Es lohnt sich also, die Alphas jetzt schon einmal genauer zu betrachten. Forscher gehen davon aus, dass Gen Alpha die am besten ausgebildete und wohlhabendste Generation sein wird, die je gelebt hat. Was ihr Wohlbefinden angeht, wird Gen Alpha einfache Lösungen verlangen, zum Beispiel Produkte, die die Konzentration stützen. Wie schon Gen Z, die Generation der zwischen 1995 und 2010 Geborenen, wird sie von ganz allein Marken aktiv mitgestalten. Es sei denn, man bittet sie, es gemeinsam zu machen. Marketingverantwortliche sollten die Generation Alpha also nicht weiter unter ihrem Radar herumkrabbeln lassen, sondern sich auf den Generationenwechsel vorbereiten.