Heutzutage dominieren innovative Werbeformate und Programmatics die Displays der Verbraucher und die Wachstumszahlen in der mobilen Werbung steigen weiter an. Zu diesem Ergebnis sind Mediaexperten gekommen, die die Entwicklung des Mobile Advertising in einem Zeitraum von 2014 bis 2019 betrachtet haben. Der PUNKT PR Blog schaut sich das Resultat heute etwas genauer an.
Die Mobile Werbung steigt weiter an. Dies liegt daran, dass mittlerweile Werbetreibende und Vermarkter offenbar besser verstehen, was auf mobilen Endgeräten funktioniert. Vor allem native Werbeformen und kreative Ad Specials kommen hierbei zum Einsatz. Typische Smartphone-Funktionalitäten wie Slide, Touch oder Schütteln des Gerätes werden gezielt für die Kampagneninszenierung genutzt. Im vergangenen Jahr legte der Display-Bereich laut Medienexperten um 53 Prozent auf nun 204 Millionen Euro zu. Auch in diesem Jahr wird ein Plus von rund 50 Prozent zu verzeichnen sein. Eine offizielle Prognose wird es hierzu allerdings nicht geben. Laut einer Prognose sollen die gesamten Mobile-Spendings, mit Google und Facebook zusammen, in diesem Jahr ca. 2,73 Milliarden Euro betragen.
Eine Baustelle für die Vermarkter redaktioneller News-Seiten stellen die mobil optimierten Google-AMP-Seiten dar. Im Frühjahr hatte Google diesen Standard eingeführt, um schnellere Ladezeiten der betroffenen Seiten zu ermöglichen. Mittlerweile sind die meisten großen News-Seiten im AMP-Standard abrufbar. Laut Medienexperten setzt AMP den Vermarktern und Verlagen Grenzen im Hinblick auf die Seitengestaltung. Zurzeit sind auf diesen Seiten nur Content-Ads, In-Page-Videos und Medium-Rectangles erlaubt. AMP ist allerdings kein zentrales Thema, denn die verlagseigenen Sites und Apps werden weiterhin am Stärksten genutzt und wachsen sehr dynamisch.