Vor kurzem haben wir über das Programmatic Advertising im Radio berichtet. Dieser automatisierte Handel von Werbeplätzen wird auch für Smartphones und Tablets zunehmend wichtiger. Für das Mobile Advertising gilt es aber noch einige Hürden zu überwinden. Mehr zu dem Thema heute im PUNKT PR Blog.
Die Ausgaben für mobile Werbung wachsen stetig. Schätzungen zu folge wurden deutschlandweit im vergangenen Jahr fast zwei Milliarden Euro investiert – 2019 sollen es bereits über fünf Milliarden sein. Die Großen der Branche, Facebook und Google, setzen bereits auf programmatisch gehandelte Werbemittel und angesichts der Vorteile eines solchen Vorgehens ziehen immer mehr Spieler des digitalen Marktes nach. Die Werbeplatzvergabe läuft in diesen Fällen vollautomatisch, in Echtzeit und im Auktionsverfahren ab.
Mit den Ausgaben für mobile Werbung wächst auch der Drang nach einer Vereinfachung, denn ähnlich groß wie der Markt sind auch die Möglichkeiten, mobile Werbung zu schalten. Eine globale Standardisierung zu realisieren wäre ein beschwerliches Unterfangen, würde aber sowohl den Medien, als auch den Kunden helfen und die Arbeit der Agenturen erleichtern. Ein weiteres Problem der mobilen Werbung sind die eingeschränkten Möglichkeiten der Messung: Auf den Apps der Smartphones und Tablets kommen selten Cookies zum Einsatz.
Der große Vorteil von Werbung auf dem Smartphone oder Tablet gegenüber anderen Werbeformen ergibt sich bereits aus ihrem Zweck: der Mobilität. Denn die mit Hilfe von Devices können Nutzerprofile angelegt werden: Wie sich jemand bewegt und wo er sich häufig aufhält, lässt Rückschlüsse auf Vorlieben und Interessen zu. Die Werbung kann dann auf das Profil des Users zugeschnitten werden.