Die mobile Internet-Nutzung ist bereits Teil des Alltags geworden. Besonders die junge Zielgruppe zwischen 19 und 29 Jahren setzt auf das Surfen mit dem Smartphone. Bereits drei Prozent verzichten sogar komplett auf stationäres Internet. Der PUNKT PR Blog zeigt, welche Konsequenzen das für die Marketing- und Kommunikationsbrache hat.
In den Fußgängerzonen kann man es schon länger beobachten: Smartphones sind in fast allen Händen zu sehen und damit auch das mobile Internet. Nicht nur der Großteil der 14- bis 29-Jährigen geht mittlerweile auf mobilem Wege ins Internet. Auch mehr als die Hälfte der 50- bis 59-Jährigen nutzen ihr Smartphone um zu surfen. Diese Zahlen zwingen die Werbetreibenden dazu, neue Strategien für den mobilen Markt zu entwickeln.
Experten haben längst erkannt, dass Mobile der Kanal ist, auf dem sich die Menschen während ihrer Freizeit aufhalten. Ob in der Bahn, nach dem Aufstehen oder beim Warten auf den Bus – die Hälfte der Smartphone-Nutzer würde sogar lieber auf Fernsehen als auf mobiles Internet verzichten. Werbetreibende müssen daher umdenken und ihren Fokus auf das „Internet 2 Go“ legen. Besonders wichtig sind dabei drei Aspekte: Bewegtbild, großflächige Werbeformate und Native Advertising. Eigentlich das, was bereits für das fast schon klassische stationäre Internet gilt.
Die Theorie ist klar – trotzdem gibt es in der Praxis noch einige Hürden zu nehmen. Denn viele Formate, die beim stationären Internet auf Websites abgebildet sind, fallen bei der mobilen Internetnutzung weg. Applications bzw. Apps sind kleiner dargestellt und einfacher aufgebaut. Mit ihnen lassen sich auch viele Werbeformate wie z. B. die Banner-Werbung nicht mehr realisieren.
Werbe-Experten sind sich der Thematik bewusst und wissen, dass es an der Zeit ist, sich intensiv damit zu beschäftigen. Doch der Blick in die Zukunft ist positiv: Die bestehenden Möglichkeiten für mobile Internetwerbung werden zunehmend erweitert und neue Wege ausprobiert.