Ziel einer jeder Werbung ist es, den Verbraucher zu erreichen und ihn dazu zu bringen, das Produkt zu kaufen. Zwischen den unzähligen Werbebotschaften hervorzustechen und in den Köpfen zu bleiben, ist jedoch nicht ganz einfach. Der P.U.N.K.T PR-Blog zeigt, worauf es bei der Gestaltung der Werbung und der Werbebotschaft in Zeitungen ankommt.
Verbraucher werden täglich mit über zehntausend unterschiedlichen Werbebotschaften konfrontiert. Bei diesem Information-Overload werden viele Botschaften direkt vergessen oder gar nicht wahrgenommen. Die Folge der Überflutung sind hohe Streuverluste und vergeudete Kontakte. Um dies zu vermeiden, raten Experten auf die Motive der jeweiligen Zielgruppe einzugehen diese bei der Werbegestaltung zu berücksichtigen.
Werbungen, die auf die Motive der Zielgruppe zugeschnitten sind, verankern sich besser in den Köpfen und sind somit zu einem späteren Zeitpunkt besser abrufbar. Gerade in Zeitungen ist es schwer, Leser zu erreichen und zwischen den Nachrichtenwerten nicht unterzugehen. Laut der „Konsumenten-Relevanz-Studie“ müssen Unternehmen besonders bei Zeitungsanzeigen die Motive „Vertrauen“ und „Prestige“ in den Vordergrund stellen. Allerdings unterscheiden sich die männlichen nochmals von den weiblichen Motiven. Während Frauen bei der Werbegestaltung mehr Wert auf Vertrauen und Familie legen, hat bei den Männern Prestige einen höheren Stellenwert.
Damit in Zukunft Streuverluste so gering wie möglich gehalten werden, sollten zunächst die Motive der Zielgruppe analysiert werden, um diese dann in die Werbegestaltung einbetten zu können. Eine Botschaft kann nur dann wirken, wenn sie die Motive der Zielgruppe punktgenau trifft und widerspiegelt.