Bieten soziale Netzwerke aus Nutzersicht interessante Vorteile und jede Menge Spaß, bedeuten sie für Werbetreibende eine stetige Herausforderung, den Anschluss nicht zu verpassen. PUNKT PR zeigt die Hürden, die sich für das Marketing stellen können und skizziert, wie ein Königsweg aussehen könnte.
Neben dem Social-Media-Giganten Facebook schläft auch die Konkurrenz nicht: Tumblr, Pinterest, Snapchat, Vine usw. sowie die Livestream Services Meerkat und Periscope stellen die Werbetreibenden vor die schwierige Frage: Aufspringen oder ignorieren?
Trotzdem zeigt sich im Moment, dass alle auf Facebook setzen. Das Netzwerk hat soeben erfolgreich den Übergang von Earned- zum Paid-Kanal gemeistert und will seine Strategien nun auch im Bereich Videowerbung verfeinern. Damit macht Facebook verstärkt Youtube Konkurrenz.
Mediaexperten empfehlen jedoch beide Plattformen als attraktive Werbeträger mit guten Targeting-Optionen. Wichtig ist allerdings, dass die Videowerbung für Youtube und Facebook unterschiedlich konzipiert werden, da sich deren Nutzungssituation stark unterscheidet. Youtube-Nutzer wollen bewusst Videos ansehen, während es bei Facebook auch um Texte und Fotos – um den Austausch geht. Dazu sollten die Video-Inhalte dann entsprechend motivieren.
Auch bei neuen Plattformen sind die Media-Experten optimistisch gestimmt: Snapchat, Pinterest, Periscope und Co. eignen sich hervorragend, um das Zusammenspiel zwischen Paid-, Owned- und Earned-Kanälen anzuheizen. Und in der effektiven Vernetzung dieser drei Kanäle besteht letztlich auch der Königsweg. Das einzige, was man bei Social Media jedoch mit Sicherheit sagen kann: Das Feld bleibt unberechenbar.