Den eigenen Content so zu gestalten, dass Videos, Bilder und Posts im Web 2.0 viral gehen, ist das Ziel von Marketing- und PR-Abteilungen. Wir möchten uns auf unserem PUNKT PR Blog heute darauf konzentrieren, dass auch allgemeine Themen viral gehen können und erklären, was beachtet werden muss, wenn man diese in Public Relations für sich nutzen möchte.
Wer ein aktuelles, virales Thema aufgreifen möchte, sollte auf folgende Voraussetzungen achten:
- Passt das Timing? Das Thema darf nicht zu spät aufgegriffen werden, daher muss eine spontane und flexible Unternehmensstruktur gegeben sein.
- Passt das Thema zum Unternehmen und dessen Positionierung? Die Auswahl von unpassenden Themen kann zu einer ungewollten Repositionierung führen.
- Ist das Thema aktuell und wichtig? Hier sollten Medien (Blogger, Social Media Kanäle, Influencer, Zeitschriften etc.) identifiziert werden, die für das Unternehmen wichtig sind und relevanten Content produzieren.
- Kann das Thema erweitert werden? Die alleinige Wiedergabe des aktuellen Themas reicht nicht aus. Um eine Reaktion auszulösen, sollte ein neuer Aspekt, eine andere Sichtweise oder eigene Erfahrungen, hinzugefügt werden.
- Ist die Umsetzung glaubwürdig? Wer sich dazu entschließt als Testimonial oder Experte aufzutreten, muss damit rechnen, dass Background-Checks durchgeführt werden. Der Werdegang und die Erfahrung müssen aufbauend und schlüssig sein.
Wer virale Themen für die eigene PR nutzen möchte, muss Geduld mitbringen, denn bis das passende Thema kommt, kann einige Zeit vergehen. Die Warte- und Beobachtungszeit wird dazu genutzt den klassischen Public Relations Aktivitäten nachzugehen.