Weltweit schreitet die Digitalisierung voran und mischt die Märkte ordentlich auf. Auch auf der diesjährigen CeBIT in Hannover konnte man diese Entwicklung beobachten. Im PUNKT PR Blog erfahrt ihr heute, wie Deutschland weiter konkurrenzfähig bleibt:
Wenn Deutschland in der digitalen Welt weiterhin wettbewerbsfähig bleiben will, darf die Regierung und die Industrie keine Angst vor hohen Investitionen und dem Vergleich mit Konkurrenzländern wie den USA oder Asien haben. Im Rahmen der diesjährigen CeBIT in Hannover verdeutlichte Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD), dass es Europas Ziel sein sollte, bis 2025 eine der führenden leistungsfähigen Infrastrukturen zu haben.
Der Fokus der „Digitalen Strategie 2025“, einem Zehn-Punkte-Plan der Bundesregierung, liegt klar auf dem Ausbau des Gigabit-Glaserfasernetzes und dem Aufbau einer Digitalagentur als Schaltzentrale. Der Industrieverband BDI warnte davor, dass Deutschland weiter in den Rückstand geraten könnte, wenn digitale Netze nicht ausgebaut werden. Outsourcing ist ein weiteres Thema, das die Entwicklung erschwert. Immer mehr deutsche Firmen lagern IT-Projekte aufgrund des Fachkräftemangels aus.
Ein Ausbau der Infrastruktur bis 2025 verlangt Investitionen von rund 100 Milliarden Euro. Das Wirtschaftsministerium sieht diesbezüglich zum einen private Investoren und zum anderen einen Investitionsfonds von rund 10 Milliarden Euro für den Netzausbau in ländlichen Regionen vor.
Doch es gibt auch vielversprechende Zukunftschancen für den Standort Deutschland: die 5G-Technologie! Mit der nächsten schnellen Datenfunk-Generation könnte Deutschland im Bereich der Informations- und Kommunikations-Technologie wieder stärker im Tech-Geschäft mitmischen.