Etwa 70% der deutschen Bevölkerung hat im letzten Jahr etwas im Internet gekauft. E-Commerce und das damit verbundene Online-Shopping rückt immer stärker in den Vordergrund. Um auch in Zukunft den Endverbraucher auf die Websites der Online-Shops zu locken, müssen die Händler auf Emotionalisierung setzten. Der PUNKT PR-Blog zeigt, worauf es ankommt.
Was noch vor wenigen Jahren als unseriös galt, hat sich durchgesetzt: Das Online-Shopping ist heute bei der deutschen Bevölkerung sehr beliebt. Doch seit dem Launch des ersten Online-Shops hat sich kaum etwas verändert. Bisher setzten die Online-Händler auf die Bedarfsdeckung ihrer Kunden. Nun wissen sie, dass es um mehr geht, als um den reinen Verkauf: die emotionale Ansprache der Kunden ist wichtig. Einer Auswertung des E-Commerce-Centers Köln zu Folge, haben Online-Shops in diesem Bereich noch einen großen Nachholbedarf. Vor allem wenn es um die Verweildauer auf der Shopping-Seite und um Kundenbindung geht.
Doch wie gelingt den Online-Händlern eine emotionale Ansprache? Technisch gesehen, sind bereits alle Voraussetzungen gegeben und warten darauf, von den Händlern umgesetzt zu werden. Gerade für die Mode- und Lifestyle-Branche hat dieser Trend sehr viel Potential. Der Händler muss seine eigene Marke und seine Produkte aktiv in den Kaufprozess einbinden. Dazu gehört vor allem, dass der Kunde vor dem Kauf Dinge anprobieren und testen kann. Diese Möglichkeit bieten bereits einige Händler an.
Das Feedback ist positiv. Händler, die ihre Kunden bereits durch Emotionalisierung an ihren Online-Shop binden, ziehen ein positives Feedback. Sie können bestätigen, dass ihre Kunden nun länger auf der Seite verweilen und die Tools auch nutzen. Außerdem ziehen die Vorreiter das Fazit, dass der Rückversand der getätigten Bestellungen stark zurückgegangen ist. Der Grund dafür ist die emotionale Ansprache der Kunden sowie die Möglichkeit, Dinge im Online-Shop auszutesten.