Influencer- und Messenger-Marketing, digitale Bezahlvarianten, Sale-Aktionen wie Black Friday und Cyber Monday auf der einen Seite, regionales Einkaufen im lokalen Einzelhandel, Konsumverzicht und nachhaltiges Shopping auf der anderen: Das Einkaufsverhalten zur Weihnachtszeit ist so von technischer Mobilität geprägt wie nie zuvor. Inwiefern verändern technologische Entwicklungen, aber auch die Nachhaltigkeitsbewegungen Ihr Einkaufsverhalten rund um Weihnachten? Wie gehen Sie inpunkto Weihnachtsshopping dieses Jahr vor?
Simone Schiebold, geschäftsführende Gesellschafterin der Kommunikationsagentur für Zukunftsthemen FLAD & FLAD zieht Resümee und bietet gegenüber LEAD eine Reflektion des weihnachtlichen Geschäftsmarktes und des Konsumverhaltens der kauffreudigen Kunden.
“(…) Digitale Schnäppchen-Communities und Preisvergleichs-Portale erleichtern das im Berufsalltag enorm. Was hingegen auch aus Marketingsicht ideenlos wirkt, ist das endlose Ausweiten solcher Shopping-Events zur Black Friday-Woche, die wiederum nahtlos in die Cyber Monday-Woche oder in einen nicht enden wollenden Final Sale übergeht. So konditioniert insbesondere der Online-Handel seine Kundschaft darauf, dass vermeintlich hohe Rabatte der Normalzustand sind.“
Erst kürzlich veröffentlichten wir einen Beitrag rund um das Thema Kaufverhalten und Brand Awareness, zwei Themen, die nicht nur die Sicht von Simone Schiebold widerspiegeln, sondern auch das vorweihnachtliche Konsumieren unterschiedlicher Güter verdeutlichen.