Perfektionismus, Zeitmanagement und eigene Bedürfnisse sind zentrale Themen beim ersten LEITZ Working Moms Day
Sie haben einen 7-Tage-Job, dazu balancieren sie den Arbeitsalltag und versuchen gleichzeitig auch Zeit für sich selbst und oftmals den Partner zu finden – laut einer Umfrage der Premium Büromarke LEITZ fühlen sich 80 Prozent der arbeitenden Mütter täglich sehr stark herausgefordert. „In vielen Lebensbereichen werden insbesondere berufstätige Mütter noch nicht optimal unterstützt. Häufig bleiben daher die eigenen Bedürfnisse auf der Strecke. Working Moms bringen jeden Tag Höchstleistungen in ihrem Job und Zuhause als Mutter. Deshalb haben wir mit dem Working Moms Day einen Tag ins Leben gerufen, mit dem wir Aufmerksamkeit für dieses Thema generieren und ‚Danke‘ sagen wollen. Wir wollen Firmen für dieses Thema sensibilisieren und zeigen, was die Marke LEITZ auch für arbeitende Mütter bedeuten kann. Mehr als 500 Bewerbungen spiegeln das große Interesse für das Thema und Vertrauen in die Marke LEITZ wieder“, sagt Ard-Jen Spijkervet, Geschäftsführer bei LEITZ ACCO Brands. Der Working Moms Day fand heute erstmalig in Hamburg in Kooperation mit dem Verlagshaus Gruner und Jahr statt. Verschiedene Experten wie Diplom-Psychologin Anett Szigeti, Chefredakteurin Annette Rompel sowie TV-Moderatorin und Schirmherrin Annett Möller begleiteten die Teilnehmerinnen durch den Working Mom’s Day.
Alltag, Stress und Perfektionismus sind für 70 Prozent der über 500 Bewerberinnen beim Working Moms Day Gründe, warum eigentlich jeder Tag eine Herausforderung darstellt. Diplom-Psychologin Anett Szigeti gibt in ihrem Workshop zusammen mit Annett Möller passende Ansätze, um den Tagesrhythmus etwas zu verlangsamen. So kristallisiert sich schnell im Workshop heraus, dass das Thema „Vergleich“ ein ständiger Begleiter im Alltag der Mütter ist – sei es mit Kollegen oder anderen Müttern. „Es hat keinen Zweck sich zu fragen, ob die Büronachbarin mehr oder weniger Engagement in bestimmten Bereichen zeigt oder wie lange ihr Kind in der Kita bleibt. Jedes Kind und jede arbeitende Mutter sind individuell und befinden sich in einem einzigartigen sozialen Netzwerk. Anstelle permanenter Vergleiche sollte man sich besser auf einen Austausch mit anderen Müttern einlassen und dabei nicht vergessen, welche individuellen Bedürfnisse die eigene Familie und der eigene Job haben“, erklärt Anett Szigeti.
Zeitmanagement ist dabei ein Schlüssel und der ständige Begleiter einer Mutter – deswegen dreht sich der zweite Workshop genau um dieses Thema. Unter dem Motto „Work smart, not hard“, zeigt Chefredakteurin Annette Rompel wie das Arbeiten im Vergleich zu früher aussieht, vor welchen neuen Herausforderungen man im Arbeitsalltag steht und welche Trends Mütter im Rahmen der Digitalisierung erwarten. „Es gibt Dinge und Aufgaben, die zwar dringend sind, die aber eigentlich eine untergeordnete Rolle spielen. Der richtige Fokus ist dabei maßgeblich. Das ist nicht immer einfach, aber ist man sich dessen bewusst, fällt einem das Priorisieren der Aufgaben deutlich leichter“, sagt Annette Rompel.
Deswegen endete der Tag mit einem Praxisteil. Unter professioneller Anleitung designten die Teilnehmerinnen ihr eigenes Bullet Journal. „Das Erstellen einer Tagesstruktur und das Ordnen der Termine und Aufgaben helfen, einen Überblick zu gewinnen und zeigen, welche Prioritäten gesetzt werden sollten. Das entschleunigt den Alltag und hilft, den Fokus auf dasWesentliche zu legen“, sagt Ard-Jen Spijkervet.
„Die Experten haben gezeigt, dass man es schafft, mit dem richtigen Arbeitswerkzeug seine Effizienz und Effektivität deutlich zu erhöhen. Das ist auch unsere Philosophie bei LEITZ, die seit fast 150 Jahren für Ordnung steht. Unternehmen können ihre Working Moms unter anderem mit qualitativ hochwertigen Arbeitswerkzeugen und schön designten Produkten unterstützen – egal, ob im Büro, im Home Office oder unterwegs. Dies alles, um ohne Stress durch schlecht designte oder nicht funktionierende Arbeitsmittel den eigenen Job machen zu können. Für eine perfekte Work-Leitz-Balance also“, sagt Spijkervet weiter.
So sind beispielsweise laut einer Studie der University of Exeter Mitarbeiter, die ihren Arbeitsplatz selbst gestalten und dekorieren dürfen, bis zu 32 Prozent produktiver. Diese Studie zeigt den Einfluss von Design auf die Produktivität. „Deswegen legen wir beispielsweise bei unserer WOW-Serie besonderen Wert auf trendige, markante Farben und raffinierte Designs, die die eigene Persönlichkeit zur Geltung bringen. Aber neben dem richtigen Werkzeug liegt uns eines besonders am Herzen: wir wollen mit dem Working Moms Day dafür sorgen, dass ein Umdenken stattfindet. So können Unternehmen mit wenig Aufwand dafür sorgen, dass nicht nur die Produktivität steigt, sondern auch gleichzeitig die Balance und somit die Zufriedenheit“, so Spijkervet. Ein Beispiel ist das Home Office: Erst vier von zehn Unternehmen in Deutschland bieten ihren Mitarbeitern laut einer Bitkom-Studie die Möglichkeit zum Home Office. Dabei steigt der gleichen Studie nach zufolge die Produktivität der Mitarbeiter, die das Home Office in Anspruch nehmen, um knapp 10 Prozent. „Man kann noch viel dafür tun, eine bessere Work-Life-Balance zu erzielen. Wenn wir dabei nur etwas helfen können, mit unseren Produkten und unserer Markenkommunikation, den Alltag zu vereinfachen, haben wir unser Ziel erreicht. Denn wir alle müssen daran arbeiten, sodass eine Balance zwischen Familie und Beruf tatsächlich gelingen kann“, sagt Spijkervet abschließend.