Das Spiel Fortnite macht es vor: Ein Vulkan dampft und droht auszubrechen. Doch er ist nur virtuell. Eigentlich ein klassisches Videospiel-Szenario – doch genau diese kommen jetzt in der Lebensrealität der Konsumenten an. Virtual Reality-Brillen treiben diese Entwicklung zusätzlich voran. Auch der Kölner Dom wird so zum Zentrum der virtuellen Realität: Besucher können dort zum Beispiel ein Chorkonzert genießen oder das Gebäude im Nachkriegszustand besichtigen. Die neue Technologie bietet Einblicke in Orte und vergangene Zeiten, die sonst nicht sichtbar wären.
Bei der VR sind die zentralen Sinne des Menschen involviert. Weil der Nutzer sowohl sieht, als auch hört, bekommt er physisch den Eindruck, sich in einer neuen Welt zu bewegen. Wo sich früher für soziales Miteinander an einem bestimmen Ort versammelt wurde, so verbindet VR die Menschen nun im virtuellen Raum über ihre Interessen. So können sich ganz neue Communitys bilden.
Bei Augmented Reality wiederum wird wie ein Filter über die reale Welt gelegt, der den Nutzer Dinge sehen lässt, die in der Realität nicht da sind. Ein sehr bekanntes Beispiel dafür ist die Spiel-App Pokémon Go. Doch auch im Beauty-Sektor ist Augmented Reality interessant. Make-up kann hier über die Smartphone-Kamera auf dem Gesicht gezeigt werden. Diese Erweiterung und Veränderung der Realität birgt völlig neue Parallelwelten und ganz individuelle Erlebnismomente für die User.
Diese Individualisierung ist auch im Bereich der Voice Search ein wichtiges Thema. Die Sprachassistenten können Menschen bereits überall erreichen, egal, wo sie sich befinden. Die Vorlieben des Nutzers können erkannt, abgespeichert und damit der Service personalisiert werden.
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