Regionale Produkte sind das neue „Bio“. Alte Tante-Emma-Lädchen und Bio-Höfe erfahren seit einiger Zeit ein Revival und auch handwerkliche Produkte sind wieder gefragt. Warum ist dieser Trend bei Verbrauchern wieder so beliebt? Das erfahrt ihr heute in unserem PUNKT PR Blog-Artikel.
Regionale Produkte sind in!
Lokal statt global – so lautet die Devise von vielen Deutschen. Eigentlich sind regionale Produkte nichts anderes als die Weiterentwicklung des Bio-Trends. Dieser Hype ist seit einigen Jahren in der Gesellschaft verankert, was beispielsweise an den zahlreichen Bio-Supermärkten deutlich wird. Bio ist für die meisten Verbraucher inzwischen selbstverständlich geworden, dafür liegt der Fokus nun auf der nachvollziehbaren Herkunft eines Produkts. Regionalität ist bei den Verbrauchern mittlerweile gefragter denn je. Sie interessieren sich dafür, woher ihr Obst und Gemüse kommt und unter welchen Bedingungen ihre Fleischprodukte hergestellt werden, denn das gibt ihnen Sicherheit. Eine aktuelle Umfrage des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft hat ergeben, dass 73 Prozent der Deutschen Wert auf regionale Produkte legen. Der Begriff Region ist dabei allerdings nicht klar eingegrenzt oder gesetzlich geschützt. Daher ist es beim Kauf regionaler Lebensmittel immer ratsam, genau danach zu fragen, wofür die Angabe „regional“ steht.
Das neue Premium
Regionale Produkte werden oft als das neue „Premium“ bezeichnet. Dabei sind sie nicht zwangsweise hochwertiger als Angebote aus anderen Regionen. Aber: Sie sind aufgrund der kurzen Transportwege meist klimafreundlicher. Außerdem prägen sie ein gutes Heimatgefühl der Verbraucher. Denn gerade die Rückbesinnung auf die Werte Familie, Freunde und Natur werden von vielen als wichtig erachtet.
Ein weiterer Trend sind die „Craft Bier Brauereien“, die sich in den letzten Jahren deutschlandweit etabliert haben. Da sie ihre Produkte für Kunden in der Region brauen, können sie diese ganz auf deren Geschmack abstimmen. Damit können herkömmliche Hersteller nicht dienen. Regionale Produkte schmecken deshalb auch oftmals einfach besser.
Aber auch handwerkliche Möbelschreiner sind in letzter Zeit wieder vermehrt gefragt. Denn statt sich mit Massenprodukten auszustatten, möchten sich Kunden lieber individuell einrichten. Dabei spielen vor allem auch die individuelle Beratung und der Service vor Ort eine entscheidende Rolle. Bei Massenproduktion ist dies oftmals nur begrenzt möglich.