Die Generation Y ist bald finanziell unabhängig: Viele Millennials stehen kurz vor dem Studienabschluss und verfügen in Kürze über mehr Einkommen als ältere Generationen. Alles nur eine Frage der Zeit! Jeder Zweite wünscht sich ein eigenes Auto. Der PUNKT PR Blog zeigt heute, was den Millennials im Automotive-Bereich besonders wichtig ist und wie man die Generation am besten erreichen kann.
Entgegen einem verbreiteten Vorurteil ist die Generation Y keine Generation von Automuffeln: Mehr als 50% nutzt das eigene Auto schon jetzt ein paar Mal in der Woche. Etwa die Hälfte der Millennials ohne Auto möchte irgendwann ein Auto haben. Laut der Unternehmensberatung Deloitte planen sogar 76% der Generation Y, in den nächsten Jahren ein Auto zu kaufen.
Was will die Generation Y?
Die bekannten Vorteile eines eigenen Fahrzeugs sind für jede Generation attraktiv und bleiben es auch für die Generation Y: Das Auto bietet Unabhängigkeit, selbstbestimmte Mobilität und Privatsphäre. Weitere Gemeinsamkeiten der Generation Y mit ihren Vorgängern: Sie schätzen ein ästhetisches Design der Automobile und haben laut Informationszentrale für die Automobilwirtschaft DAT Spaß beim Autofahren.
Für die erste Generation der Digital Natives sind aber auch noch andere Features wichtig, denn sie denken Mobilität umfassender als ältere Generationen: 35% wollen immer und überall WLAN und schätzen es, technische Geräte miteinander verbinden zu können. Hier braucht es im Automobilbereich Innovationen, die das Auto in den digitalen Lifestyle der Generation Y einbinden können.
So erreicht man die Generation Y
Millennials sind als Digital Natives im Internet zuhause, verbringen deutlich mehr Zeit auf Social-Media-Kanälen als vor dem Fernseher. Online-Kommunikation ist für die Ansprache daher das Mittel der Wahl. Die Generation Y konsumiert vor allem kurze Videos online und nutzt den Second-Screen. Knappe, visuelle Botschaften, die gut auf ihre Zielgruppe zugeschnitten sind, haben deshalb die besten Chancen, Millennials über Social-Media-Kanäle zu erreichen. Allerdings reagiert die Generation Y oft abweisend auf offensichtliche Werbung, die sie bewusst meiden will. Onlinewerbevideos beispielsweise werden von den meisten Nutzern bereits nach fünf Sekunden übersprungen. Um die Zielgruppe nicht zu verprellen, ist es daher besser, Produkte eher beiläufig im Storytelling zu erwähnen und verstärkt auf Influencer-Marketing zu setzen. Besonders wichtig sind die Glaubwürdigkeit und die Authentizität der Kampagnen.