Das Onlinemarketing ist voll mit Begriffen aus dem Fachjargon. Manchmal fällt es nicht leicht, in diesem Dschungel von Buzzwords durchzublicken. Der PUNKT PR-Blog erklärt deshalb heute drei Begriffe der Online-Werbung, die Digitalexperten kennen sollten.
Native Ads: Content-Integration im Kontext
Native Ads sind bezahlte Medieninhalte, bei denen die Werbefläche der natürlichen Form und Funktion des Nutzererlebnisses auf der Webseite entspricht. Sie können in den unterschiedlichsten Formen auftreten. Bei In-Feed-Ads werden beispielsweise die beworbenen Inhalte innerhalb des redaktionellen Feeds so angepasst, dass die Anzeige von einem größeren Publikum wahrgenommen wird. Recommendations, also vorgeschlagene Artikel zu einem Thema, verweisen auf weitere Inhalte auf der Seite, Anzeigen oder Content Marketing Angebote. Um einen Mehrwert für den Nutzer und den Werbungtreibenden zu schaffen, werden Nutzerströme immer häufiger mittels kontextuellen Tagetings gezielt auf bestimmte Angebote geleitet.
Ad Exchange
Bei einem Ad Exchange handelt es sich um einen Online-Marktplatz, auf dem Werbeflächen versteigert werden. Website- und Blogbetreiber (Publisher) bieten hier ihr Werbeinventar an, um dieses zu monetarisieren. Werbungtreibende können die Werbeflächen erwerben, um dort ihre Werbemittel zu platzieren.
Kontextuelles Targeting
Beim kontextuellen Targeting stehen die Interessen der Nutzer im Mittelpunkt. Anhand von Keywords werden die Inhalte der besuchten Website und somit die Interessengebiete des Nutzers gescannt. Stimmen diese mit den Werbeinhalten überein, wird die Werbeanzeige ausgespielt. So kann sichergestellt werden, dass die Marke relevant für den Nutzer ist – das wiederum steigert die Interaktionsbereitschaft.