Christbaumkugeln zum Naschen

Wer Weihnachten Lust auf Süßes hat, kann jetzt einfach die Christbaumkugeln vom Tannenbaum pflücken und wegnaschen. Richtig gehört: Ein kreatives Rezept von Diamant-Mehl liefert die ideale Kombination aus Deko und Naschvergnügen. Es handelt sich dabei um festliche Weihnachts-Rum­kugeln, die mit einer bunt dekorierten Schokoglasur überzogen und mithilfe einer Lakritz-Öse gleich an den Christbaum gehängt werden. Die traditionelle Rumkugel besteht aus einem köstlichen Mix aus Kuchen, Pudding und natürlich der Hauptzutat, Rum. Weitere innovative Rezepte zur besinnlichen Jahres­zeit gibt es auf backmomente.de.

„Rumkugeln sind gerade zur Weihnachtszeit sehr beliebt“, schwärmt der Patissier des Jahres 2009, Konditormeister und Mehlpate von Diamant-Mehl, Matthias Ludwigs (37). Wie praktisch, wenn das neue Rezept für die kleinen Konfektbällchen als Christbaumschmuck und Nascherei für Zwischen­durch gleich zwei Aufgaben erfüllt. „Auch die Herstellung des Teigs bei den Rumkugeln ist nicht schwer. Neben 300 g Diamant-Mehl braucht man vor allem Butter, Zucker, Eier und Milch. Dazu kommen noch Backpulver, Salz, eine Zitronenschale, Vanillezucker und Kuvertüre“, erläutert Ludwigs.

Für ein häufiges Problem bei der Zubereitung von Pudding hat der Mitinhaber der Kölner Feinschmecker­adresse TörtchenTörtchen Ludwigs den ultimativen Geheimtipp auch gleich parat: „Geben Sie den fertigen Pudding zum Abkühlen in eine andere Schüssel und legen Sie sofort eine Frischhaltefolie auf die Oberfläche – so vermeiden Sie eine unschöne „Hautbildung“.“

Dunkle und weiße Kuvertüre um die fertig gerollten Bällchen herum sorgt für den Halt. Zur Verzierung der bunten Christbaumkugeln lassen sich nach Herzenslust bunte Schokostreusel und Kokosflocken verwenden. Jetzt müssen die schmackhaften Deko-Bällchen nur noch an den Baum gehängt werden: Hierzu aus Schokoladenkonfekt, Zuckerguss und dünnen Lakritz­schnüren eine Öse zusammensetzen und mit etwas Kuvertüre an der Kugel fixieren. Um einen noch besseren Halt am Christbaum zu garantieren, rät der Törtchen-Experte: „Einfach ein ausreichend langes Stück Lakritzschnur zu einer Schlaufe legen und die Kuchenkugel gleich um das offene Ende formen. Dann hält die Schnur ganz wunderbar.“ Kann man sich einen köstlicheren Weihnachtsbaum vorstellen?

Rezept: Weihnachts-Rumkugeln

Für den Teig 125 g Butter mit 150 g Zucker, 1 Prise Salz, abgeriebener Zitronenschale und 1 Päckchen Vanille­zucker schaumig rühren. 3 Eier zugeben. 300 g Diamant Dinkelmehl Type 630 mit einem ¾ Päckchen Backpulver mischen, sieben und mit 100 g geriebene Zartbitter-Kuvertüre und 100 ml Milch unterrühren. Den Teig in einer gefettete Springform im vorgeheizten Backofen ca. 40 Minuten backen und anschließend auskühlen.

Für die Füllung Puddingpulver mit 3 EL Milch glatt rühren. Restliche Milch mit 50 g Zucker aufkochen, das Puddingpulver zügig einrühren, aufkochen lassen und dann abkühlen lassen. 200 g Butter schaumig rühren. Nach und nach den Pudding sowie 50 g grobgehackte Kuvertüre und 5 EL Rum zugeben.

Für die Rumkugeln den abgekühlten Kuchen zerbröseln. Mit der Creme zu einer glatten Masse verrühren. Aus dieser 12 Kugeln (Durchmesser ca. 6 cm) formen und auf eine mit Backpapier belegte Platte legen. Für mindestens 60 Minuten in den Kühlschrank stellen.

Zur Dekoration der Kugeln je 200 g Zartbitter- und weiße Kuvertüre getrennt schmelzen. Die Kugeln zur Hälfte mit der Zartbitter-Kuvertüre bestreichen, mit Zuckerperlen bestreuen und trocknen lassen. Dann die andere Kugelhälfte mit weißer Kuvertüre bestreichen, mit Kokosflocken bestreuen und trocknen lassen.

Aus 5 EL Puderzucker und ca. 1 EL Wasser einen Guss anrühren. Aus 12 Stück Schokoladenkonfekt, Zucker­guss und dünnen Lakritzschnüren eine Öse zusam­mensetzen und mit Kuvertüre an der Kugel fixieren.