Die Begriffe „Native Advertising“ und „Content-Marketing“ sorgen selbst unter Werbetreibenden oft für Verwirrung. Der PUNKT PR-Blog erklärt heute etwas genauer, welche Unterschiede es gibt.
Native Advertising meint, dass der Kunde nicht einfach eine definierte Anzeigenfläche bucht, sondern mit seinen Inhalten ein Teil des Werbeangebotes des Werbetreibenden wird. Diese müssen klar gekennzeichnet sein. Mit Native Advertising ist somit der Einsatz von unauffällig als Anzeige gekennzeichneten Werbeformen gemeint. Diese fügen sich als natürliches Element in den Content ein. Durch die Art und Weise der visuellen und inhaltlichen Integration sollen sie weniger aufdringlich und störend wirken als etwa klassische Banner-Anzeigen. Deshalb haben sie eine höhere Relevanz für den User. Native Advertising bietet sich vor allem auf Sozialen Medien wie Facebook an, auf denen vorrangig jüngere Zielgruppen adressiert werden. Studien belegen, dass die Akzeptanz für Native Ads durchaus höher ist als die für Werbung im Allgemeinen. Es gibt allerdings klare Erwartungen der Zielgruppen an Native Advertising: Glaubwürdigkeit, Aktualität, Informationsgehalt, Mehrwert und Hochwertigkeit.
Content-Marketing hingegen kann als Oberbegriff oder allumfassendere Beschreibung dieser Werbeform verstanden werden. Content-Marketing bedeutet vereinfacht dargestellt: Aus Content – also Inhalten – wird Werbung. So wird der Bekanntheitsgrad einer Marke mit einer Aktion gesteigert und die Reichweite bei der relevanten Zielgruppe erhöht. Das kann auch in Form von Native Advertising geschehen, aber auch durch gezielte Berichte, Studien und Webseiten.