Bridgestone gibt Startschuss für neue Kampagne

„Verfolge Deinen Traum. Egal was kommt“ wird von deutschen Top-Athleten als Botschafter unterstützt

Der Reifenhersteller Bridgestone hat am 26. April 2017 beim Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) in Frankfurt den Startschuss für seine Kommunikationskampagne  „Verfolge Deinen Traum. Egal was kommt“ gegeben. Die Kampagne ist Teil der weltweiten Partnerschaft mit den Olympischen Spielen und will Menschen inspirieren und dazu motivieren, für ihren Traum zu kämpfen. Mit Fabian Hambüchen (Kunstturnen), Kristina Vogel (Bahnradsport) sowie Laura Ludwig und Kira Walkenhorst (Beachvolleyball) konnten vier Botschafter für die Kampagne gewonnen werden, die trotz vieler Widerstände nie aufgegeben und hart dafür gekämpft haben, sich ihren Traum vom Olympiasieg zu erfüllen.

Bei einer Pressekonferenz am Standort des DOSB in Frankfurt gab Bridgestone Deutschland am Mittwoch, den 26. April, den Start seiner Kampagne „Verfolge Deinen Traum. Egal was kommt“ bekannt. In Deutschland sind die Olympiasieger Fabian Hambüchen, Kristina Vogel, Laura Ludwig und Kira Walkenhorst Botschafter der Bridgestone Kampagne und teilen ihre einzigartigen und persönlichen Geschichten davon, wie sie Schicksalsschläge bewältigt haben, um ihren Traum entgegen aller Erwartungen zu erfüllen. „Verfolge Deinen Traum. Egal was kommt“ soll das Engagement von Bridgestone als offizieller weltweiter Partner der Olympischen Spiele deutschlandweit sichtbar machen. Bridgestone ist der erste Reifenhersteller überhaupt, der die Olympische Bewegung als TOP-Partner unterstützt.

„Die Olympischen Spiele bieten mit ihrer weltweiten Präsenz die ideale Plattform für ein global agierendes Unternehmen wie Bridgestone“, so Andreas Niegsch, Managing Director Central Region (CER). Das Ziel der Olympischen Bewegung, Menschen zusammenzubringen und mithilfe des Sports ein friedliches und harmonisches Miteinander zu fördern, passt laut Niegsch zudem hervorragend zu den Werten von Bridgestone. „Auch wir wollen Menschen verbinden und sicher an ihr Ziel bringen – egal wie die Bedingungen sind. Mobilität und Sicherheit stehen dabei immer im Vordergrund, denn wir erfüllen seit mehr als 85 Jahren die Mission unseres Firmengründers: Der Gesellschaft mit höchster Qualität zu dienen.“

„Die Olympischen Spiele faszinieren und begeistern Menschen auf der ganzen Welt. Um diese Emotionalität auf unsere Marke zu übertragen, haben wir die Kampagne ‚Verfolge Deinen Traum. Egal was kommt‘ entwickelt“, erklärt Andreas Niegsch. „Gemeinsam mit erfolgreichen Athleten wollen wir Menschen inspirieren und dazu ermutigen, nie aufzugeben – egal was kommt. Genau wie unsere Botschafter ihren Traum verfolgt und auch erreicht haben. Unsere Kampagne steckt voller Emotion, Kraft und Leidenschaft und steht somit für den Spirit unseres Unternehmens“, ist Niegsch überzeugt.

„Wir freuen uns, dass ein weltweiter Olympia-Partner sogar in einem Jahr ohne Olympische Spiele sein Engagement zeigt und damit die Werte der Olympischen Bewegung in den Fokus rückt. Diese Werte begleiten Sportlerinnen und Sportler überall auf der Welt auf ihrem langen und harten Weg bis hin zu den Spielen“, sagt DOSB-Präsident Alfons Hörmann. „Gerade in diesem Moment trainieren zahlreiche junge Menschen dafür, sich einen Platz im Team Deutschland zu erkämpfen und bei den Olympischen Spielen dabei zu sein. Partner wie Bridgestone machen es erst möglich, dass zukünftige Spitzensportler heute schon ihren Traum verfolgen können.“

Vier Olympiasieger erzählen ihre persönliche Geschichte

Fabian Hambüchen (29, Kunstturnen), Kristina Vogel (26, Bahnradsport) sowie Laura Ludwig (31) und Kira Walkenhorst (26, Beachvolleyball) sind allesamt frisch gebackene Goldmedaillengewinner der Olympischen Spiele Rio 2016. Als Botschafter der Kampagne erzählen sie beim Auftakt in Frankfurt ihre ganz persönliche Geschichte zu „Verfolge Deinen Traum. Egal was kommt“.

„Schon als Kind hatte ich nur einen Traum. Ich wollte einmal an den Olympischen Spielen teilnehmen und Gold holen“, sagt Fabian Hambüchen. Der gebürtige Bergisch Gladbacher verbrachte viel Zeit damit, Videos seiner Vorbilder zu studieren und jedes Detail zu verinnerlichen. Nachdem Hambüchen bei den Olympischen Spielen Peking 2008 nur knapp an der Goldmedaille vorbeischrammte, kehrte er noch entschlossener zurück, seinen Traum zu verfolgen – und musste einen weiteren Rückschlag verkraften. „In der Vorbereitung auf die Olympischen Spiele London 2012 habe ich mich an der Achillesferse verletzt und musste im Training monatelang kürzertreten. Das war eine schwierige Zeit für mich“, sagt Hambüchen, dessen Leistungen in London „nur“ für die Silbermedaille reichten. Bei seiner letzten Chance in Rio 2016 erfüllte er sich seinen großen Wunsch: Gold am Reck.

Nachdem Kristina Vogel beim Radfahren mit einem Kleintransporter zusammengeprallt war, dachte sie an alles andere als einen Olympiasieg: „Ich habe mir jede Menge Knochen gebrochen: an der Brustwirbelsäule, an der Wange und in den Händen. Außerdem habe ich sechs Zähne verloren und tiefe Schnitte an Oberkörper, Hals und im Gesicht erlitten“, sagt Vogel. Als sie im Koma lag, konnte sie weder sprechen noch alleine atmen. Ihre Träume vom Bahnradfahren schienen vollkommen zerstört. Doch Vogel selbst gab die Hoffnung nie auf: „Ich habe mich durch die Reha gekämpft, habe mir ein neues Fahrrad geholt und mich einfach wieder auf den Sattel gesetzt. Aufgeben war für mich keine Option.“ Ganz im Gegenteil: Bei den Olympischen Spielen London 2012 holte Kristina Vogel Gold im Team, bevor sie sich ihr ersehntes Einzelgold im Sprint bei den Olympischen Spielen Rio 2016 holte – und das im Finish sogar ohne Sattel.

Laura Ludwig und Kira Walkenhorst sind seit 2013 ein Team und beide vereinte der Traum von einer Olympischen Goldmedaille im Beachvolleyball. Als Kira an Pfeifferschem Drüsenfieber erkrankte, blieb Laura an ihrer Seite: „Ich weiß, wie man sich in dieser Situation fühlt. Ich hatte früher selbst ernste gesundheitliche Probleme. Auch als die Olympischen Spiele Rio 2016 immer näher rückten und es ihr noch immer nicht besser ging, bin ich an ihrer Seite geblieben.“ Mit Lauras Unterstützung hielt Kira durch und überstand auch eine anschließende Knieverletzung. Das Duo kämpfte immer weiter, schließlich sogar bis ins Finale an der Copacabana, wo ihr Traum wahr wurde – sie schlugen das favorisierte Team aus Brasilien vor heimischem Publikum und holten die Olympische Goldmedaille für Deutschland.

Parallel zum Auftakt der Bridgestone Kampagne gehen auch die Website  (www.egalwaskommt.de) sowie ein Wettbewerb an den Start, in dessen Rahmen das Unternehmen Teilnehmern dabei helfen möchte, ihren persönlichen Traum zu realisieren. Außerdem plant Bridgestone zusammen mit den Athleten einzigartige Events, um möglichst viele Menschen zu erreichen und zu inspirieren – dabei sollen natürlich die jeweiligen Sportarten und Geschichten der Kampagnen-Botschafter im Mittelpunkt stehen. Daneben will Bridgestone weitere Maßnahmen auf regionaler und lokaler Ebene durchführen sowie vor allem auch die Gesundheit der eigenen Mitarbeiter durch sportliche Betätigung fördern.