Für Unsicherheiten in der Werbebranche gibt es viele Gründe, wie zum Beispiel der Brexit oder terroristische Anschläge. Laut Experten bleibt die Werbekonjunktur in diesem Jahr dennoch robust. Der PUNKT PR Blog sieht sich diese Entwicklungen heute etwas genauer an.
Gründe für eine robuste Werbekonjunktur sind beispielsweise eine starke Konjunktur, die niedrigste Arbeitslosenquote seit Jahren und ein euphorischer GfK Konsumgüterindex. Die Experten gehen davon aus, dass in Bezug auf die Entwicklung der Werbeinvestitionen auf Nettobasis mit einer stabilen bis maximal leicht positiven Marktentwicklung zu rechnen ist. Insofern wird das Digitalgeschäft, speziell für Social Media, Bewegtbild und Mobile, weiter wachsen.
Schwierig wird es für die klassische Displaywerbung, denn noch immer hält die Diskussion um Wirksamkeit, Ad Fraud und Bot-Traffic an. Auch Print wird es weiterhin schwer haben. Um dem Rückgang entgegen wirken zu können, sollte diese Gattung sich intensiver auf ihre Stärken besinnen, denn im digitalen Zeitalter sticht Print mit dem Vorzug seiner entschleunigenden Wirkung hervor.
Bei den Prognosen für den Bereich TV gehen die Meinungen der Experten nicht konform. Die einen sind sich sicher, dass die TV-Spendings erst einmal leiden werden, die anderen gehen von einem leichten Zuwachs der Werbeinvestitionen in 2017 aus. Begründung: die hohen Reichweiten dieser Gattung sind noch immer unersetzlich für die Werbetreibenden.