Ein kurzer Pitch, ein kleines Briefing und die Agentur weiß, was ein Unternehmen möchte. Doch diese klassischen Pitch-Formate sind in den Zeiten des Content-Marketings nicht mehr greifbar. Eine ständige Kommunikation zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer wird zunehmend wichtiger. Der P.UN.K.T. PR-Blog zeigt, warum der klassische Pitch an seine Grenzen stößt.
Unternehmen denken ums – sie wollen sich komplett auf den Kunden fokussieren und über Content-Marketing die passenden Inhalte generieren. Viele Unternehmen befinden sich im Themenfeld Content Marketing noch immer in der Annäherungsphase und es besteht großer Beratungsbedarf, welcher durch eine Agentur gedeckt werden soll. Klare strategische Leitlinien und der ständige Austausch mit der Agentur sollen den Bedarf decken. Es geht längst nicht mehr darum, ein Projekt einfach nur umzusetzen, sondern es sollen langfristige und tragende Strategien entwickelt werden.
Ein einziger Pitch reicht dafür nicht mehr aus. Denn Content Marketing ist komplex: Es berührt das klassische Marketing, die Unternehmenskommunikation und New Media Marketing. Für dieses Spektrum ein Briefing zu schreiben ist schwierig. Hinzu kommt, dass Unternehmen sich ihren Möglichkeiten oft nicht bewusst sind. Daher macht es Sinn, mit einer Agentur einen Workshop anstelle des klassischen Pitchs zu veranstalten und gemeinsam eine Content-Marketing-Strategie zu erarbeiten.
Ist die passende Strategie entwickelt, kann das Briefing, ebenfalls im Workshop, geschrieben und mit kreativen und vielfältigen Ideen aufgefrischt werden. Diese Zusammenarbeit führt zu einer nie gekannten Intensität und stellt völlig neue Anforderungen an Unternehmens- und Agenturprozesse.
Doch nicht nur bei bestehender Zusammenarbeit zwischen Agentur und Unternehmen können Workshops statt der klassischen Pitchs von Vorteil sein: Experten sind der Meinung, dass zukünftig auch die Auftragsvergabe über Workshops laufen werde. Interaktive und kollaborative Prozesse sind gefragt und stellen die Agenturen vor neue Herausforderungen.