In Deutschland gehen täglich mehr als 25 Millionen Menschen mit mobilen Endgeräten ins Internet. Daher ist es nicht verwunderlich, dass Unternehmen ihren Fokus auch auf Mobile Advertising legen. Besonders interessant sind dabei die Videos geworden. Der PUNKT PR-Blog erklärt die Hintergründe.
Immer erreichbar sein, die Möglichkeit haben, sich stets über alles informieren zu können, das gehört heute bereits zum Alltag. Die Nutzung der mobilen Endgeräte ist enorm gestiegen. Unterwegs werden Nachrichten abgerufen, soziale Netzwerke durchstöbert und noch schnell ein paar Schuhe gekauft. Abends vor dem Fernseher liegt stets das Tablet als Second Screen daneben.
Bewegtbildinhalte, wie Videos auf Facebook und Youtube, spielen dabei eine wichtige Rolle. Laut einer Onlinestudie schauen sich zwei Drittel der Smartphone-Besitzer, auch Videos darauf an. Kein Wunder, dass bei diesem Konsum die Investitionen in Bewegtbild steigen. Experten sind der Meinung, dass sich diese auch bezahlt machen. Durch Videos lassen sich hohe Klickraten, große Nutzerzufriedenheit und eine lange Verweildauer auf der Website verzeichnen.
Das neueste mobile Werbeformat ist das „Understitial Video Ad“. Schaut ein Nutzer sich ein Video an, ist die Anzeige nicht direkt sichtbar. Erst durch das Scrollen in den unteren Bereich der Seite, wird sie, unmittelbar nach dem Video, angezeigt. Damit ist die Werbung nicht zu aufdringlich und der Nutzer kann selbst entscheiden, ob er die Anzeige sehen möchte.
Aber es sind nicht nur die klassischen Video Anbieter dabei, ihre Tools weiter zu entwickeln und die Features für die mobilen Endgeräte auszubauen. Twitter hat bereits begonnen, sein bisheriges Programm zu erweitern und setzt auf Video-Vermarktung. Auch Facebook experimentiert gerade damit, ein eigenes Video-Feed zu erstellen.