Die Werbewelt unterliegt einem ständigen Wandel. In letzter Zeit ist in diesem Zusammenhang vor allem vermehrt der Begriff Native Advertising zu vernehmen. Doch was bedeutet dies? Im PR-Blog gibt es die Antwort.
Native Advertising ist der neue Trend in der Werbewelt und wird laut Experten klassische online Werbebanner ablösen. Grundgedanke bei nativer Werbung ist der, dass die Werbung sowohl optisch als auch inhaltlich an das Umfeld angepasst wird, in dem sie erscheint. Diese Form der Anzeigen ist laut Experten besonders erfolgsversprechend. Sie prognostizieren daher, dass bis 2018 die Investitionen in Native Advertising bei 21 Milliarden Dollar liegen.
Eine Möglichkeit beim neuen Werbetrend ist die Integration in Content Streams, zum Beispiel bei Facebook. Besonders diese Art ist bei Marketingverantwortlichen sehr beliebt, was auf die stets ansteigende Nutzung von Facebook zurückgeht. Doch das Thema Displaywerbung ist nur ein kleiner Teil des Native Advertsings.
Ein weiterer Bestandteil ist das Schalten von sogenannten Advertorials – werbliche Artikel, die jedoch redaktionell aufbereitet sind. In diesen ist vor allem darauf zu achten, dass sich für den User ein Mehrwert ergibt. Ein übermäßiges Loben des Produkts ist hier nicht angemessen und verspricht wenig Erfolg. Vielmehr soll ein relevantes und informatives Thema im Vordergrund stehen und nicht die Marke an sich. Hier wird von vielen nicht direkt bemerkt, dass es sich um Werbung handelt und der Artikel wird mit großem Interesse gelesen. Trotzdem soll der Nutzer nicht hinters Licht geführt werden: Der Artikel ist deutlich als werblich zu kennzeichnen, beispielsweise als Anzeige oder mit dem Zusatz „Sponsored Post“.