Unternehmen leben durch ihre Bekanntheit. Diese zu steigern ist ohne Social Media mittlerweile nicht mehr denkbar. In der Regel arbeiten Unternehmen mit herkömmlichen Beiträgen, die ohne Kosten verbreitet werden. Das soziale Netzwerk Facebook geht nun dazu über, die organische, also die unbezahlte, Reichweite immer mehr durch bezahlte Reichweite zu ersetzen. PUNKT PR berichtet, was es damit auf sich hat und welche Konsequenzen sich daraus ergeben.
Social Media-Aktivitäten sind für Unternehmen seit Jahren ein bewährtes Mittel, in Kontakt mit Nutzern und Verbrauchern zu treten. Durch die Veröffentlichung von Beiträgen und spannenden Infos wird das Interesse der Zielgruppen geweckt und dazu ermutigt die Inhalte weiter zu verbreiten. Bezeichnet wird diese Form des Marketings als Owned bzw. Earned Media. Doch inzwischen entwickelt sich Facebook immer mehr zu einer Paid Media-Plattform. Werbeanzeigen erscheinen in einem neuen Design und sollen so mehr Kundenkontakte generieren. Dieser neue Trend belastet das Mediabudget der Firmen.
Der neue Facebook-Ansatz wird von vielen Marketingabteilungen mit Missfallen betrachtet. Um auf den sozialen Plattformen erfolgreich zu sein, brauchen Unternehmen Fachleuchte, die die Kanäle richtig bespielen. Dafür werden seit Jahren in den Unternehmen Gelder aus dem klassischen Mediabudget verwendet. Diese Kosten rentieren sich: Neben dem Fachwissen haben die Social Media-Experten das Know-how, die Stolperfallen, die sich durch die ständigen Anpassungen der Rahmenbedingungen von Facebook und Google ergeben, zu umgehen. Neben diesen unternehmensentscheidenden Kosten scheint es nun erforderlich, weitere Gelder aufzuwenden, um mit der Konkurrenz auf Facebook mithalten zu können.