Für jedes Produkt ist ein funktionierendes Social Media Marketing (“Das Marketing der Zukunft”), also die Platzierung in sozialen Netzwerken, unabdingbar. Will man seine Fans und Follower zum Kunden machen, braucht es einen klaren, zielorientierten Social Media Plan. Andernfalls wirkt der Auftritt in der Regel unorganisiert, was potentielle Kunden sehr schnell zur Konkurrenz abwandern lassen könnte.
Für einen funktionierenden Social Media Plan ist eine Menge Vorarbeit nötig, von der man sich nicht abschrecken lassen sollte:
1. Zielgruppe: Für die gesamte Präsenz ist es absolut entscheidend, an welchen Themen die potentiellen Käufer interessiert sind. Es müssen die Fragen geklärt werden, warum sie den Produktneuheiten folgen oder gerade die gewünschten Artikel kaufen sollten.
2. Die Plattform: Wichtig ist auch zu ermitteln, welches soziale Netzwerk die Zielgruppe überhaupt nutzt. Sind sie noch auf Facebook aktiv oder bereits zu Pinterest und Instagram abgewandert?
3. Erfolgskennzahlen: Vor dem Start einer Kampagne sollte man sich selbst über die Key Performance Indicators klar werden – was ist das Ziel? Wann ist der Marketingplan erfolgreich? Ist der Erfolg messbar? (Mehr zum Thema)
4. Krisenplan: Vor Start des Auftritts sollte bereits ein möglicher Krisenplan ausgearbeitet werden. Was sind möglich kritische Fragen? Was für Diskussionen können entstehen und wie kann diesen am besten entgegen getreten werden?
5. Verantwortung verteilen: Innerhalb des Unternehmens sollte es klare Zuständigkeiten für soziale Netzwerke geben. Nur so ist das Wording einheitlich und Antworten auf Kommentare gemäß der abgesprochenen Zielsetzung.
6. Wochenplan: Mindestens jede Woche sollte ein Social Media Plan für die kommende Woche erstellt werden, für den kreative Themen und Posts entwickelt werden.
7. Flexibilität: Neben dem ausgearbeiteten Plan sollte stets Platz für Beiträge vorhanden sein, die sich auf aktuelle Ereignisse beziehen. Nur so zeigt man seinen Usern Kompetenz und Aktualität.
8. Doppelposts: Es sollte immer vermieden werden, gleiche Text auf unterschiedlichen sozialen Netzwerken zu posten. Beiträge auf Facebook funktionieren nicht automatisch bei Twitter. Gleichzeitig langweilt man User, die in mehreren Netzwerken folgen.
9. Social Media Manager: Sobald die Präsenz wächst ist ein Social Media Manager unabdingbar. Kunden erwarten bei Anfragen über soziale Netzwerke eine zeitnahe, fundierte Antwort.
10. Risiken eingehen: Geht der vorher aufgestellte Plan nicht auf und der gewünschte Zuwachs bleibt aus, sollte man stets dazu bereit sein, alles in Frage zu stellen und Risiken einzugehen. Kreativität ist in der Online-Welt die Grundvoraussetzung überhaupt.
PUNKT PR ist Ihr Experte für soziale Netzwerke. Wenden Sie sich an bkolthoff[at]punkt-pr.de oder erreichen Sie uns telefonisch unter 040-853760 0.