Es müllert – und das nicht nur auf dem Fußballplatz. Seit der Fußballweltmeisterschaft ist kein Spieler so präsent und unverwechselbar wie Thomas Müller. Daher heute im PR-Blog: Müllers Aufstieg zur Sportlermarke im Rekordtempo. Das Ergebnis der dazu von PUNKT PR ausgewerteten, exklusiven Studie von IMAS International: Müllers Markenwert steigt mit jedem Einsatz in der Nationalmannschaft.
Bei der WM in Südafrika 2010 punktete Müller bereits mit einer visuellen Bekanntheit von 48 Prozent. Damit war er zwar kein niemand, allerdings zählte er auch noch nicht zur deutschen Sportprominenz. Als Torschützenkönig konnte er diesen Wert immerhin auf beachtliche 71 Prozent steigern. Der Durchbruch gelang ihm jedoch erst mit dem Weltmeistertitel in Brasilien: Seine visuelle Bekanntheit liegt nun bei 85 Prozent.
Neben seiner Bekanntheit stiegen ebenfalls die Werte für die ihm zugeschriebenen positiven Eigenschaften. Der Wert für „stark, dynamisch“ kletterte um zehn Punkte auf 47 Prozent und der für „humorvoll“ von 27 auf 42 Prozent.
Die Werte zeigen, dass Sportler im Liga-Betrieb zwar ihre sportliche Klasse beweisen, aber erst durch den Erfolg auf dem internationalen Spielfeld zu deutschlandweiten konsensfähigen Persönlichkeiten aufsteigen. Welt- und Europameisterschaften dienen dem Sportmarketing somit dazu, die werblich relevanten Profi-Fußballer zu bestimmen.
Durch den Auftritt bei der WM 2014 haben sich zudem die Werbethemen für Thomas Müller geändert. Waren vor der Meisterschaft noch die Telekommunikation/Mobilfunk (27 Prozent), Schokolade/Süßigkeiten (24 Prozent) und Fruchtsaft (24 Prozent) die geeignetsten Produktbereiche für den Fußballer, stehen heute Auto/Autozubehör (29 Prozent), Unterhaltungselektronik (28 Prozent) und Non-Profit-Organisationen (27 Prozent) an der Spitze der Werbemaßnahmen. Bei einem solch breiten Portfolio stellt sich allerdings die Frage, wie glaubwürdig ein Testimonial noch sein kann.