Der digitale Wandel spiegelt sich noch nicht in allen Pressemappen von Unternehmen wider: 65 Prozent der Pressematerialien liegen ausschließlich als Print-Mappe vor. Immerhin: mehr als ein Viertel der Unternehmen (28 Prozent) kombiniert die Print-Pressemappe mit einer digitalen Version. Das sind die Ergebnisse einer Studie, die auf der CeBIT, Hannover Messe und dmexco durchgeführt wurde.
Auch die Qualität der Pressemappen weist Verbesserungspotential auf: Unvollständige Unternehmensinformationen oder fehlende Links zu den Online-Präsenzen der Unternehmen erschweren den Journalisten oft den Zugang zu weiteren Informationen. Stattdessen enthalten 84 Prozent der Pressemappen werbliches Material wie Flyer, Broschüren oder kleine Geschenke. Da Journalisten immer weniger Zeit haben, Massen an Informationen zu sichten, erhält eine professionell aufbereitete Pressemappe immer größere Relevanz.